Der letzte Tag

Oh puh!!!! Dieser letzte Tag hat es immer in sich, finde ich. Nach wunderbaren Tagen in Südtirol und Venedig sind wir wieder zurück, um das neue Jahr hier zu empfangen. Vorher gibt es aber, zumindest wenn man ein klitzekleines Bisschen abergläubisch ist wie ich, Einiges zu tun. Denn da bin ich eisern. Keine alten Christbäume, keine Wäsche, keine ungebügelten Hemden, keine ausgeliehenen Sachen, nichts, was man nicht auch noch im alten Jahr hätte erledigen können, sollte ins Neue Jahr verschoben werden. Auch Zwischenmenschliches sollte soweit es möglich und nötig ist, ins Reine auf Neustart gebracht werden und so ist das wahrlich kein Tag zum Faulenzen.

Jetzt ist meiner Meinung nach alles erledigt, aus Sicht meines Mannes war zwar heute Morgen auch schon alles tippitoppi, aber jetzt finde eben ich das auch. Ich kann mich an Silvester erinnern, an denen ich ihn mit Freunden, die bei uns zu Gast waren, in die Stadt – nach Rom -geschickt habe, um zu waschen, bügeln, saugen, wischen, etc. Nicht dass ich das nur einmal im Jahr tue, aber es ist kein schlechtes Prinzip, alles auf Null zu setzen und hat sich bei mir bewährt, denn die Jahre waren gut. Manche besser als andere, aber richtig schlecht war keines. Vorsätze habe ich zum Glück noch nie gemacht und bin dadurch auch noch nie in die Verlegenheit gekommen, sie halten zu müssen, denn ich finde zwar den Jahreswechsel eine prima Zäsur, aber grundsätzlich sollte man ja das, was notwendig oder richtig für einen ist, dann machen, wenn man es entdeckt und nicht an einem Datum aufhängen.

Was allerdings nur heute getan werden kann ist, allen, die man kennt und mag, einen guten Rutsch in ein wundervolles und gesundes Neues Jahr voller Zufriedenheit und Gesundheit zu wünschen. Vor allem Euch Lieben da draußen, wünsche ich das von Herzen! Bleibt mir treu und schreibt mir, das ist das Schönste an all den Worten, die da so scheinbar ins Nirgendwo gehen, aber genau die erreichen, für die sie bestimmt sind! Alles Liebe und denkt immer an die Extraflasche Champagner im Kühlschrank, man weiß nie, was passiert oder wer kommt!

2 thoughts on “Der letzte Tag

  1. Ja so schnell kommt man ja gar nicht hinterher schon wieder in Augschburg. Wahnsinn, was für ein Leben! Gut dann wünsche ich natürlich ein schönes Silvester in der Heimat. Das mit dem putzen und bügeln hab ich Gott sei dank erledigt, sodass mich die liebe Bloggerin nicht kalt erwischt hat. Denn natürlich gehen die Geschichten und die Ratschläge nicht ins Leere und werden immer beherzigt. So wünsch ich allen in der Heimat ein gesundes und zufriedenes neues Jahr!

  2. Ein neues Jahr liegt vor uns. Leben ist zeichnen ohne Radiergummi, also laßt uns das kommende Jahr mit Sorgfalt und Überlegung beginnen und leben. Ich hatte ein wunderbares Jahr 2016, ein geschenktes Jahr mit dem ich nicht gerechnet habe. Ich werde versuchen das kommende Jahr wieder zu einem Geschenk für mich zu machen. Also, auf ein Neues!

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