Zwischenfrage

Warum ist es eigentlich immer eine Meldung wert, dass ‚unter den Opfern auch Frauen und Kinder waren‘? Männer mögen durchaus ihre Macken haben, Kriege anzetteln oder in ihnen kämpfen, aber ist ihr Tod deshalb eher in Kauf zu nehmen? Oder normaler? Oder gerechtfertigter? Oder weniger schlimm? Ich finde das schon seit einer Weile unerträglich zynisch.

2 Gedanken zu „Zwischenfrage“

  1. Ich finde das auch komisch! Vielleicht kommt es immer noch aus der Zeit, Kinder und Frauen zuerst zu retten z.B. bei Schiffsunglücken, weil wir für den Erhalt und den Bestand der Menschheit stehen.

  2. Weil es früher zu den goldenen, alten Zeiten eine Frage der Ehre war, Frauen und Kinder besonders zu behandeln. Da man Frauen das Denken abgesprochen hatte, musste Mann sich ja um diese hilflosen Wesen kümmern. Ich bin durchaus der Meinung, dass Kinder schützenswert sind, aber in unsere Zeit der Gleichberechtigung, ist es durchaus nicht erforderlich Frauen, die z. Teil beherzter sind als Männer, bevorzugt zu retten, zu erwähnen. Denn wenn es um den Erhalt des eigenen Lebens geht, glaube ich, sind Frauen rücksichtsloser als Männer. Natürlich, diese Geschöpfe die aus den arabischen Ländern kommen, sind anders. Aber zu dieser ganzen Thematik habe ich meine eigene Meinung. Wenn man bedenkt, was deutsche Frauen mit Kindern durchgemacht und ertragen und geleistet haben, als sie auf der Flucht vor den Russen aus ihrer Heimat zu uns in den Westen geflohen sind, das war ungleich schlimmer, denn hier hat sie auch ein völlig zerstörtes, männerloses Land erwartet. Auf diesem Weg in den Westen wurden sie nicht nur von Tieffliegern beschossen, sondern auch noch von den wenigen Männern, die vorhanden waren vergewaltigt. Also bleibt mir weg mit dem Flüchtlingsproblem.

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