Die gärtnernde replica louis vuitton

Wie schön Kommentare in einem Blog sind, weiß jeder, der Prunkschaf und/oder Mare kennt. Aber es gibt auch andere, internationalere Kommentare, die erstaunen. Und so schreibt mir ein gewisser ‚replica louis vuitton: ‚Appreciating the time and energy you put into your blog and detailed information you offer. It’s good to come across a blog every once in a while that isn’t the same out of date rehashed material. Great read! I’ve saved your site and I’m adding your RSS feeds to my Google account.‘ Bestimmt freut er sich als angelsächsischer Native speaker ganz besonders über meinen deutschen Blog und kommentiert ihn deshalb auch in seiner Sprache. Nur ganz arg misstrauische Zeitgenossen würden dahinter Werbung oder gar Eigennutz vermuten.
Replica louis vuitton passt damit prima in unsere Zeit, in der sich immer mehr Böcke zu Gärtnern zu machen scheinen. Zum Beispiel in der aktuellen Diabetes-Diskussion, die gerade rechtzeitig nach der Völlerei der letzten Wochen und den nun neu abgeschlossenen Fitness-Studio-Verträgen entbrennt. Der Wohlstandskrankheit soll es nun energisch an den Pelz gehen. Mehr Sport, weniger Convenience Food, weniger Fernsehen, weniger Tabletten, mehr Hirn. Vorreiter und Verantwortlicher dieser löblichen Bewegung ist … tata….ein deutlich übergewichtiger Politiker. Der muss es wissen. Der geht mit allerbestem Beispiel voran, da darf man drauf vertrauen. Auch darauf, dass es von Nestlé oder Proctor und Gamble demnächst weitere Functional Food Produkte geben wird, die diese (Riesen) Nische bedienen werden – ohne dass grundsätzlich etwas am Leben geändert werden muss.
Die Pharmaindustrie wird Gift und Galle spucken, wenn mit den Diabeteskranken dann auch noch die Cholesterinerkrankten wegfallen werden. Dann können sie das leicht verdiente Geld ja gar nicht mehr in die Krebs- oder Aids- oder Ebolaforschung stecken?! Oh je. Ach, vielleicht macht es ja gar keinen so großen Unterschied, weil das bisher auch nur von ein paar Idealisten betrieben wurde und der Profit all der nicht lebensbedrohlichen Langzeitkranken schon immer an die Aktionäre geht? Vielleicht kaufen die sich dann eine Replica? Von Louis Vuitton? Das wäre doch mal ein schön geschlossener und sinnvoller Kreis. Oder nicht?

5 thoughts on “Die gärtnernde replica louis vuitton

  1. Ok, I accept that it is neccesairy to answer in English, but my tablet will not accept this language and it makes every word red as a mistake! D’accord, j’espere, que la langue francaise sarait plus acceptée, seulement les accents, je ne peux pas placer les accents. Und diese Endungen, jeder Franzose wird sicher in Tränen ausbrechen beim Lesen dieser paar Worte.
    Also, um es kurz zu machen, dann schreibe ich halt wieder deutsch! Nur zu den in den Aussicht gestellten Essensanweisungen kann ich nichts meinen und sagen. Ich habe schon immer das gegessen, was mir geschmeckt hat und dann hatte ich leider keine Bremse. Aber früher bin ich halt täglich stundenlang auf dem Pferd gesessen und dann auch mit dem/den Hunden gelaufen, hatte einen Garten, der trotz Gärtner einer Aufsicht bedurfte und ich hatte einen Pool, in dem ich mit großer Freude täglich geschwommen. Nun im hohen Alter habe ich festgestellt, dass Dinge wie der mittlere Ring einfach nicht mehr schwinden wollen und wenn man über diesem Kampf verhungert. Er bleibt als Letztes an unserer Taillie kleben. Alle oben erwähnten Krankheiten kenne ich nicht, lehne ich ab zu haben, mir reichen meine, denn auch das ist Arbeit, diese Erkrankungen zu ignoriern und täglich wieder so zu tun, als wäre man gesund.
    Ich finde es wäre an der Zeit, den Blog zu internationalisieren, um ihn dann letztlich von Google übersetzen zu lassen. Dann gäbe es sicher noch viel mehr zu lachen.

    • O.K., versuche ich dieses, um zu tun, wenn es meine Leser glücklich bildet. Aber ich überhole nicht das responsibiliy für folge. Wenn der Kinder falsches Englisch erlernen, ist es nicht meine Störung.

  2. Ok. Habe verstanden! Ich dachte ja nur für das internationale Publikum eine Erleichterung zu schaffen. Auch ich müsste dann meine Worte nicht mehr so genau abwägen.

  3. Also Moment a mal! Was ist denn hier los? Bin fassungslos, dass dieser humorvoll geschriebene Blog in einer anderen Sprache geführt wird. Bin durchaus lernwillig und im Alter soll man ja sein Hirn fordern sagt man. Aber bitte liebe Bloggerin nicht auf Englisch, Französisch, Italienisch, sonst hab ich Angst, nicht mehr alles richtig zu verstehen und muss womöglich einen Übersetzer engagieren. Ach und zum Thema Krankheiten bin bereits Zielgruppe und gebe der Prunkschaft recht. Man muss nicht bei allem ‚hier‘ schreien und eine basische Leberkässemmel ist doch was Feines. So liebe Bloggerin bin gespannt wie Leberkässemmel übersetzt wird.

    • Gar keine Sorge, liebe Mare! Ich wollte meine treuen Leser nur teilhaben lassen am Bloggeralltag und seinen Mühen. Die Sprache der Kurznasen hättet ihr ja nicht verstanden und so hab ich das Nächstbeste genommen, das einem keine Schuhe verkaufen wollte. Ich weiß eh nicht, wie die im Zusammenhang mit mir auf Schuhe kommen?! Eigenartig. Leberkässemmel wird leider gar nicht übersetzt und das ist auch sehr gut so, sonst gäbe es die nämlich bald überall, so kann sie keiner bestellen!

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